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"Unser Garten besteht aus einer gesunden Mischung von Gemüsegarten und Erholungsteil. Schließlich kann man ja nicht nur arbeiten. Auch das Auge muss erfreut werden. Zusätzlich pflanze ich duftende Kräuter; nicht bloß zum Verzehr sondern auch wegen des wundervollen Aromas und des ausgeprägten Duftes wegen.Wenn man dann durch den Garten spaziert, riecht es herrlich. Die bunten Blumen bilden zum Rasen hin einen schönen Kontrast. Zusätzlich habe ich in der Rabatte eine flache Buchsbäumchen-Hecke gesetzt. Da man die Rabatte auch von unserer Laube aus sehen kann, hat man sogar bei schlechtem Wetter etwas davon. Den Gemüsegarten haben wir neben der Laube angelegt. Dort herrscht den ganzen Tag pralle Sonne. Man muss zwar etwas öfter Gießen, aber die Früchte werden prächtig. Ich persönlich mag am liebsten den Frühling. Deswegen stecke ich im Herbst Unmengen von Blumenzwiebeln in den Boden. Wenn dann die ersten Sonnenstrahlen den Boden erwärmen, entfaltet sich eine wahre Blumenpracht. Einige Gärtner stecken ihre Zwiebeln ganz bunt durcheinander. Ich bilde immer kleine Gruppen. Aber ich sage immer: Jeder, wie es ihm gefällt...", berichtet uns ein Gartenfreund. Wir wissen, dass die Enge unserer Landeshauptstadt Düsseldorf und die mehr und mehr zurückgedrängte freie Natur uns klar machen, welche Gefahr uns droht: mit dem Kontakt zur Natur und zum natürlichen Lebensrhythmus auch uns selbst zu verlieren. Wir wissen nur zu gut, dass der Garten die einzige Möglichkeit ist, eine natürliche Umwelt als Refugium für uns zu erhalten. Einen Raum, in dem wir nur nach den Gesetzen des Jahreslaufes, des Lebensrhythmus, des Himmels über uns unterworfen sind. So können wir den Zwang des Alltags relativieren und Bezugspunkte für unser Leben setzen. In der Freude an den Blüten, den Früchten und dem Gedeihen unserer Pflanzen finden wir Entspannung. Wie herrlich ist das Gefühl, gar nicht schnell genug wieder in seinen Garten kommen zu können, um eine neue Knospe zu entdecken, zu sehen, wie ein Keim durch die Erde bricht, ein Blatt sich entrollt, eine Frucht reift! Wie viele Möglichkeiten bietet der Garten noch: Die Kinder können ungefährdet durch Autos spielen. Die Terrasse führt uns mit der Familie und Freunden zur gemütlichen Kaffeestunde zusammen, der Rasen verführt zu einem Ballspiel. Im Schatten der Gehölze kann man sich eine Ruhepause im Liegestuhl gönnen während die Sonne heiß auf Menschen und Pflanzen hernieder brennt. Sich tätig oder in Muße entspannen zu können, wieder Mensch zu sein; deshalb besitzen wir einen Kleingarten! *1) in Bearbeitung (voraussichtliche Fertigstellung Ende 2030) |